Uhlig weiter:

38:

Was heisst Bilden, Gestalten im Sinne des Anfangs ?

Es heisst, "dem Leben und seinen Erscheinungen tätig auf die Spur zu kommen". -
Der Mensch "stellt dem Werden, der Entwicklung etwas Neues entgegen: die

(Anm.:besser:
"seine"), - Schöpfung". -

Am Anfang war sie "Kunst". -
Wir wissen, was in den Mythen daraus geworden ist,

und welche falsch verstandene Rolle
sie in den Religionen spielt. -

Die "Schöpfung der Kunst" ist also nicht, wie die staunenden Entdecker der Bilderwelt
eiszeitlicher Höhlen nach langem Zweifeln zunächst glaubten, - "eine Sternstunde des frühen Menschen",

- sondern der Höhepunkt eines langen Weges der Selbstfindung des
Schöpferischen im Menschen. -

Es waren die Jahrtausende, in denen er eigentlich zum Menschen (Anm.: in heutigem Sinne),
wurde. -

Wir vermögen auch heute noch nicht zu sagen,

- wo "der Ursprung" liegt. -
Viele Funde zwischen Natur und Geformtem könnten den Anfang bezeichnen. -

(Anm.: Dieser "Anfang" war "ein Ruf von Gaia", - zu dessen Behufe sie Ihre Form
millionenfach unter uns ausspie ...
- Siehe

http://basismagie.aktiv-forum.com/grundlagen-f1/steinweibchen-t60.htm )

Uhlig weiter:

42:

In den Vorderhöhlen, aber auch in ausgegrabenen Resten ... - freistehender Behausungen
fanden sich,- zum Teil in eigens dafür angelegten Nischen, - die meisten der Frauenstatuetten. -
Männerdarstellungen blieben auch später äusserst selten. -

Es gibt jedoch "eine Reihe nicht eindeutig erkennbarer Figuren, bei denen zum Teil an
"androgyne Wesen" zu denken ist. - Auch "Skulpturen mit Tierköpfen" kommen vor...

(Anm.:Und zwar zwischen 40. und 30.000 Jahren...

- Während "Hermaphroditen" 20.000 v.u.Z.
aufzufinden sind (siehe Bancroft). -

Was die Wahrscheinlichkeit nahelegt,

- "dass die "Teilung des Menschen",- vollzogen durch
eine eingetroffene "Sternengöttin / Kulturschöpferin", - in ungefähr zwischen 30. und 40.000
v.u.Z., - stattgefunden haben musste. -

Das erklärt auch "die Schaffung hermaphroditischer Statuetten", - erst als die Gynandrias
weniger wurden, - versuchte man sie in dieser Art zum einen "zu erhalten", zu´m anderen
"zu rufen". -

Und jetzt finden wir plötzlich "Skulpturen mit Tierköpfen" = "Werstatuetten"...

All das passt grossartig zu einer

"genmanipulierenden Sternenfrau" ...,

- ist aber mglw. nichts anderes als ein Zeichen "der Überwindung des übermächtigen Tieres
durch den Menschen,- der die Tierfähigkeiten zu integrieren vermochte",

- durch das Auftreten "der ersten menschlichen Schamanen". - )

Uhlig weiter:

"... - eine sehr frühe, leider nur aus Fragmenten zusammengesetzte stehende,
"löwenköpfige Statuette aus Mammutelfenbein". -

" ... - gehört ins "Aurignacien",

da wir vor 35- bis 28.000 Jahre ansetzen". -

- Sie ist damit "eine der ältesten, selbstgeschaffenen Skulpturen, die wir kennen". -

(Anm.: "Eine elfenbeinerne Löwin mit Menschengestalt", - noch Fragen ? )

 

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