36:

Symbole dieser Vorgänge waren "die Frau als Mutter" und "die Erde" - beide begriffen als "Schoss". -
Daher die frühe Vorstellung von "Mutter Erde", - lange bevor von "Vätern" die Rede war. -

Nichts deutet darauf hin, dass der Mann über seine Nahrung beschaffende Tätigkeit als Jäger hinaus
eine Bedeutung im Sinne des Numinosen, - das ich als Erlebniszentrum des Frühmenschen sehe, gehabt hat. -

Anm.: Doch, - Einiges sogar, - nur dazu muss man sich an ursächlichen Ausgangspforten orientieren,
- und nicht an dualen Weltperspektiven ...

Dann wird uns nämlich klar, - "dass das bisher interpretierte "Numinose" mitnichten "innerhalb der Empfindungswelt
der ersten Menschan auftauchte", - quasi als "menschlich evolutive Errungenschaft", - sondern dass "das Erleben einer
auf Erden gegenwärtigen, aber sich nicht in dieser Gegenwärtigkeit erschöpfenden, - zugleich Vertrauen und Schauer
erzeugenden kosmischen Macht", - weniger mit "dem Erleben des frühen Menschen", - als mit "ERLEBEN AN SICH" zu tun hat. -

Und "das Erleben an sich", - beginnt nicht "bei´m menschlichen Erleben", - auch nicht, wenn wir es ab diesem Punkt persönlich
nachzuempfinden imstande sind...

"Das Erleben an sich", - begann "bei der ersten, vorstellbaren multiuniversellen Bewegung",
"Das Numinose" können wir somit als "das Gewahrwerden der in uns verbliebenen Eindrücke seit jener ersten,
multiuniversellen Bewegung" - begreifen, - die Summe dieser Eindrücke ist in der Tat gewaltig, im Sinne von
"unser heutiges Wahrnehmen um ein Vielfaches übersteigend", - "das Heilige", - um diesen Begriff zu implizieren,
"bezieht sich auf "die Erfahrung der Vervollständigung = Heilung" des Individuums bei der Verschmelzung mit dem
wiedererkannten "Erleben an sich". -

Und auch diese Erfahrung machen mitnichten nur Menschen, - es gibt keinerlei Indiz dafür, "dass irgendetwas Geschaffenes
davon nicht betroffen wäre", - wie auch ?
- Die Summe des Geschaffenen entsprang ja dieser ersten, vorstellbaren, multiuniversellen Bewegung". -

Und geschaffene "Männer" bilden da keine Ausnahme, - wenn wir aber schon dabei sind, - empfehle ich sehr
die Vergegenwärtigung unzähliger "hermaphroditischer Fundstücke", - die in wohl manifestester Form wiedergeben,
was "frühes Menschheitserleben" in weitaus realerer Form für unsere Vorfahren bedeutet haben mag, - als unsere
späteren, - die Summe in sich nicht mehr wiedererkennenden, - Inkarnationen uns einzuflüstern versuchen. -

http://basismagie.aktiv-forum.com/grundlagen-f1/die-urgottin-gaia-erwacht-im-getrennten-menschen-t29.htm

Allerdings ...

Uhlig weiter:

37:

Der Gedanke an "einen männlichen Gott" - eine "Vatergottheit" - ist zu dieser Zeit schon
deshalb abwegig, - weil sich der Mensch damals über den Zusammenhang zwischen Koitus,
Schwangerschaft und Geburt und damit über "die Rolle des Vaters" wahrscheinlich noch gar
nicht im Klaren gewesen ist. -

Zumindest musste nach seinen Erfahrungen etwas anderes - Numinoses - hinzukommen, um
eine Frau schwanger werden zu lassen, - da ja nicht jeder Koitus zu einer Schwangerschaft
führt. -

Längst war man sich ... (Anm. "gewisser"),

- kosmischer Zusammenhänge - so des
Mondeinflusses - bewusst. -
Die Verbindung der Menstruation mit den Mondphasen machte das den Frauen deutlich. -
Sie fühlten sich durch Ihre kosmische Bindung und durch die Fähigkeit, zu gebären, neues
Leben zur Welt zu bringen, begnadet. -
Und die Männer erlebten das genauso. -

Die Eiszeit-Kunst aber ist der Ausdruck solchen Wissens und Denkens. -

(Anm.: Aber eben deshalb ist es von vorrangiger Bedeutung, - sie nicht als
"Beginn menschlichen Bewusstseins" anzusetzen,

- sondern als die mglw.
"erste bewusste Seperation des nun in die Zwei geteilten menschlichhen Individuums". -

Der "Beginn schöpferischen Ausdrucks"

hatte nämlich bereits 20.000 v.u.Z. sein Ende
gefunden ... )