Adamon:

" ... - ursächlichst, "hatte der junge Mensch zwei Möglichkeiten, sich zu orientieren":

1. - "die Ahnung", - und damit "die Summe der Erfahrungen seiner "Ahnen" im Raum",
- was sich nicht nur auf "Körperahnen" bezieht, - sondern "auf die Summe seiner
Formen und deren Erinnerungen vor dieser", - und

2. - "die Beobachtung", - a. - seiner Umwelt, - b.- seiner Selbst, und
c. - die der Interaktion von a & b. ..."

. -

Uhlig weiter:

68:

Dem Zusammenhang zwischen der Frau als Mutter, der Geburt, dem Leben und dem Tod als
"erster Erkenntnisphase",

- folgte schon bald die weitere Einsicht in den Kreislauf der Dinge. -

Denn "so wie Geburt, Leben und Tod aufeinanderfolgen, - vollzog sich auch
der Wechsel am Himmel, das Geborenwerden, Dasein und Untergehen von
Sonne, Mond und allen Gestirnen"...

Auf der nächsten Erkenntnisstufe mag der Mensch "das langsamere und damit Ihm eigentlich
ihm nähere Kommen und Vergehen in der Natur" erfasst haben. -

"DIE ERDE, AUS DER ALLES SPROSS, - VON DEM SICH MENSCH UND TIER ERNÄHRTEN,
SCHIEN AUCH ALLES WIEDER ZU SICH ZU NEHMEN, WAS VERBLÜHTE, ABSTARB, VERDORRTE"

- Doch dann sah man es neu spriessen, grünen, blühen ...

Es war "ein ständiges Kommen und Gehen aus der Erde und in die Erde",
- diesen "Mutterschoss allen Lebens", - wie man wohl schon bald...
(Anm.: "seit Beginn"),- empfand. -

War es nicht (wie) eine Spiegelung des Himmelsgeschehens,
- die sich hier unendlich verlangsamt und doch seltsam entsprechend vollzog ?

Was also lag näher,- "ALS DEN MENSCHEN, WENN ER TOT WAR, IN DIESEN KREISLAUF
EINZUBRINGEN ?"
- Schien es doch "die einzige Möglichkeit, Ihn an diesem höchst erwünschten,
ja, einzig Leben erhaltenden Geschehen teilnehmen zu lassen". -

(Anm.: Es "vollzog sich in den Gehirnen, - doch es geschah aus Erinnerung"...)

Nur aus dem Mutterschoss der Erde konnte, - wie man an den Pfanzen sah,
- die Wiedergeburt erfolgen. -

"DER GEDANKE DER WIEDERGEBURT" = "EINE NATÜRLICHE FOLGE DER EINSICHT DES
MENSCHEN IN DIE NATUR". -

Damit "schliesst sich schon sehr früh der erste Zyklus von Lebenserfahrung und
Welterkenntnis, der über den materiellen Aneignungsprozess, - wie er heute noch
den Menschen überdimensional beherrscht, weit hinausgeht". -

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